Lernen an unserer Schule
Jede*r Schüler*in geht bei uns eine ganz persönliche Lernreise – vom neugierigen Ankommen bis zur bewussten Vorbereitung auf die Zukunft.
Unsere Schule begleitet diesen Weg in vier altersübergreifenden Entwicklungsphasen, die Orientierung geben, ohne einzuengen – und in denen jedes Kind wachsen darf.
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Unsere pädagogischen Grundpfeiler:
Kinder lernen am besten, wenn sie sich zugehörig fühlen, ihren eigenen Fragen folgen dürfen – und erleben, dass ihre Stimme zählt.
Unsere fünf Grundpfeiler machen deutlich, worauf es uns ankommt: ein Lernen, das persönlich bedeutsam ist, Beziehung stärkt und echte Entwicklung ermöglicht.
Stärkenorientiertes Lernen
Jedes Kind bringt eigene Interessen, Talente und Fragen mit – und lernt auf individuelle Weise. Bei uns steht im Mittelpunkt, was ein Kind stärkt, motiviert und wachsen lässt. So entsteht ein Lernweg, der zum Kind passt – selbstbestimmt und sinnstiftend.

Jahrgangsübergreifendes Lernen
Die Älteren helfen den Jüngeren – und umgekehrt. So entsteht ein Miteinander, in dem alle voneinander lernen können. Jahrgangsübergreifendes Lernen stärkt Rücksicht, Verantwortung und ein starkes Gemeinschaftsgefühl.

Teaching als Coaching
Unsere Pädagog*innen sind neben der Rolle als Lehrkraft auch Lernbegleiter*innen. Sie begleiten Kinder & Jugendliche auch als Mentor*innen, hören zu, stellen Fragen und stärken die Selbstreflexion. In regelmäßigen Gesprächen geht es sowohl um Lernziele als auch um persönliche Entwicklung.

Projektbasiertes Lernen
Unsere Schüler*innen lernen nicht für die Schule – sie lernen fürs Leben.
In Projekten arbeiten sie über längere Zeit an echten, bedeutsamen Fragen. Sie gestalten ihren Lernprozess aktiv mit, bringen eigene Ideen ein und entwickeln kreative Lösungen. Dabei verbinden sie Wissen aus verschiedenen Fachbereichen, arbeiten im Team und setzen sich mit Themen auseinander, die sie wirklich bewegen.

Gemeinschaft macht stark
Lernen funktioniert besser, wenn man sich wohlfühlt. Deshalb ist unsere Schule ein Ort, an dem man dazugehört. Wir legen Wert auf ein gutes Miteinander – mit festen Gruppen, gemeinsamen Zeiten und echter Mitverantwortung. Denn wir glauben: Wer sich gesehen und gehört fühlt, kann wachsen.

Deine persönliche Lernreise
Wurzeln schlagen
Jahrgänge 1–3
In den ersten Schuljahren geht es um viel mehr als das Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen.
Es geht darum, die Freude am Lernen zu wecken, Selbstvertrauen zu stärken und einen guten Start ins Schulleben zu ermöglichen.
In unseren jahrgangsübergreifenden Lernhäusern erleben Kinder:
- eine geschützte, strukturierte Lernumgebung mit festen Bezugspersonen
- Raum für individuelle Entwicklung ohne Druck und Vergleich
- gemeinsames Lernen über Altersgrenzen hinweg – mit Vorbildern und Unterstützern
- das gute Gefühl: „Ich kann etwas – und ich gehöre dazu.“
Der Übergang von der Kita in die Schule wird bewusst gestaltet – mit viel Zeit für Ankommen, Ausprobieren und erste Selbstwirksamkeitserfahrungen.
Stärken entfalten
Jahrgänge 4–6
Zwischen der behüteten Kindheit und dem Aufbruch in die Jugendphase entdecken Kinder immer mehr, wer sie sind – und was sie können.
Das jahrgangsübergreifende Lernen in den Klassen 4 bis 6 unterstützt diesen Prozess mit:
- individuellen Lernwegen, die auf persönliche Interessen und Entwicklung abgestimmt sind
- Projekten, in denen Kinder ihre Ideen umsetzen und Verantwortung übernehmen
- einer Gemeinschaft, in der Unterschiedlichkeit als Stärke zählt
- der Botschaft: „Ich kann meinen eigenen Weg gehen – und bleibe Teil der Gruppe.“
Stärkenorientierung steht dabei im Mittelpunkt: Kinder entdecken, was sie ausmacht – und dass sie bereits alles in sich tragen, was sie für ihren Weg brauchen.
Identität bilden
Jahrgänge 7–8
In dieser Phase verändert sich vieles: Jugendliche hinterfragen sich selbst, die Welt – und das Lernen.
Unser pädagogisches Konzept gibt ihnen den Raum, den sie dafür brauchen:
- altersgemischte Projekte mit gesellschaftlicher Relevanz
- Zeit und Raum für Reflexion, Rollenfindung und echte Mitgestaltung
- die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und Erfahrungen weiterzugeben
- das Gefühl: „Ich habe etwas zu sagen – und ich werde gehört.“
Lernen wird hier zu einem bewussten Prozess – individuell, reflektiert und verbunden mit dem echten Leben.
Zukunft gestalten
Jahrgänge 9–10
Der Übergang in die weiterführende Bildung, Ausbildung oder Berufswelt steht bevor – und damit viele Fragen.
Wir begleiten Jugendliche in dieser entscheidenden Phase mit:
- Projekten mit hoher Eigenverantwortung, Sinn und Wirkung
- gezielter Vorbereitung auf Prüfungsformate – ohne den Fokus auf reines Auswendiglernen
- Coaching, Mentoring und Verantwortung in altersgemischten Teams
- der Erfahrung: „Ich bin bereit für das, was kommt – weil ich weiß, wer ich bin und was mir wichtig ist.“
Unsere Lernenden wachsen über sich hinaus – mit Kompetenzen für die Zukunft und einer starken Haltung im Gepäck.
Lernen fürs Leben -
gemeinsam, bewusst und wirksam
An der Academy of LIFE steht nicht der geradlinige Lehrplan im Mittelpunkt, sondern der Mensch.
Unser pädagogisches Handeln folgt klaren Werten, die unseren Alltag prägen – spürbar in der Beziehung, im Raum und im täglichen Miteinander.
Zukunft im Blick
Unsere Schüler*innen lernen, was es braucht, um die Zukunft aktiv mitzugestalten. Im Fokus stehen Kompetenzen wie Kreativität, kritisches Denken, Kommunikation und Kollaboration – als Schlüssel für eine Welt im Wandel.
Selbstwirksamkeit & Verantwortung
Kinder lernen bei uns für sich – nicht für andere. Sie erleben, dass ihre Stimme zählt, Entscheidungen Wirkung haben und sie ihren Lernweg mitgestalten dürfen. Verantwortung wächst mit Vertrauen – so entsteht echte Selbstwirksamkeit.
LIFE Skills & soziales Lernen
Persönlichkeitsentwicklung, emotionale Intelligenz und Beziehungsfähigkeit sind fest in unseren Alltag integriert. So stärken wir Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Resilienz, Empathie und den achtsamen Umgang miteinander – Tag für Tag.
Nachhaltigkeit leben
Bildung heißt für uns auch: Verantwortung übernehmen. Wir denken Schule ökologisch, sozial und emotional – nachhaltig im Umgang mit Ressourcen, mit anderen und mit sich selbst.
Stärken sehen statt Schwächen zählen
Wir glauben an das Potenzial jedes Kindes.
Deshalb gibt es bei uns keine Noten – sondern individuelle Rückmeldungen, die Mut machen, Orientierung geben und Entwicklung sichtbar machen.
Jeder Fehler ist hier ein Schritt nach vorn.
Lernalltag mit Sinn – so leben wir Schule
Unsere Schule ist ein Lern- und Lebensort.
Hier lernen Kinder und Jugendliche nicht im Gleichschritt – sondern in ihrem eigenen Tempo, mit Raum für eigene Entscheidungen, Stärken und Interessen.

Gemeinsam begleiten –
im kleinen Rahmen
Damit jedes Kind gut gesehen und individuell begleitet werden kann, arbeiten wir in überschaubaren Lerngruppen mit 20 bis 24 Schüler*innen.
Jede Lerngruppe wird von zwei pädagogischen Fachkräften im Tandem begleitet – oft multiprofessionell besetzt. So können wir individuell fördern, Beziehungen verlässlich gestalten und den Alltag gemeinsam tragen.


Lernen mit Kopf, Herz und Körper
Pausen werden nicht vorgegeben – sie werden gebraucht.
Unsere Schüler*innen entscheiden selbst, wann sie sich bewegen, einen Snack brauchen oder zur Ruhe kommen wollen. So entsteht ein Tag, der im Gleichgewicht zwischen Aktivierung und Entspannung steht.
Gesunde Ernährung – gemeinschaftlich gedacht
Unsere Mensa ist mehr als ein Ort zum Essen – sie ist gelebte Haltung. Hier begegnen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf Augenhöhe, teilen gemeinsame Mahlzeiten und erleben Ernährung als Teil eines guten Miteinanders.
Das gemeinsame Mittagessen wird frisch, vollwertig und hochwertig zubereitet – überwiegend mit Zutaten in Bio-Qualität.
Gemeinsame Mahlzeiten sind fester Bestandteil unseres Tages. Die Mensa ist ein geschützter Raum für unsere Schüler*innen, das pädagogische Team und die Kita – der bewusst nicht für externe Besucher*innen geöffnet.


Digitale Medien –
mit Maß, Sinn und Verantwortung
Digitale Medien sind Teil unserer Welt – und gehören deshalb auch in eine zeitgemäße Schule. Sie werden bei uns bewusst, reflektiert und altersgerecht eingesetzt – immer dort, wo sie einen echten Mehrwert für das Lernen bieten.
Wir vermitteln Medienkompetenz aktiv – im Umgang, in der Haltung und in der Anwendung. Dazu gehört auch:
- Bewusstes Konsumieren und aktives Gestalten von digitalen Inhalten
- Quellen kritisch prüfen, Informationen einordnen und Fakten checken
- Chancen und Risiken von digitalen Plattformen und sozialen Medien verstehen
- Kreative, gestalterische Formate (z. B. Video, Audio, Coding) ergänzen klassische Methoden
So entsteht ein zeitgemäßer, verantwortungsvoller Umgang mit Digitalität – mit Blick auf Selbstbestimmung, Kreativität und gesellschaftliche Teilhabe.